In diesem Semester durften wir die Printenbäckerei Klein zu einer Führung besuchen. Dazu gingen wir im Januar quer durch Aachen, bis in den Familienbetrieb Klein. Schon in 4. Generation produziert die Bäckerei Printen. Dort wurden uns zunächst die Zutaten erklärt, welche eine Printe ausmachen und der Backprozess erklärt. Nach einer anschließenden Ausführung über die verschiedenen Sorten, durften wir unser neu gewonnenes Wissen direkt testen und verschiedene Printenvarianten der Bäckerei Klein testen. Im anschließenden Fragenteil durften wir dann noch den Inhaber der Bäckerei mit unseren Fragen löchern. Es war eine schöne Möglichkeit mehr über die Aachener Printe zu lernen und ein sehr schöner Nachmittag.
Am ersten Dezemberwochenende des WS23/24 haben wir gemeinsam mit dem K.St.V. Alania-Breslau das gemeinsame Winterfest gefeiert.
Das Winterfest begann am Freitagabend mit dem Begrüßungsabend. Bei Salat, Gulasch, Spätzlen und Rotkohl, wurde sich gemütlich unterhalten. Abgerundet wurde das leckere Essen mit einer Mousse au Chocolat zum Nachtisch.
Am Samstagabend feierten wir die Winterfestkneipe in der KHG. Diese stand unter der Leitung unserer lieben Seniora Svenja und dem Senior der Alania Marcel. Der Höhepunkt der Kneipe war die Festrede zum Thema Brückenbau, was nicht nur auf die Straße bezogen wurde, sondern später auch in einen zwischenmenschlichen Kontext gesetzt wurde. Nach einem schönen Offiz ging es mit dem Inoffiz weiter. Diesen hatten unsere liebe Bundesschwester Ana zusammen mit unserem Farbenbruder Cedric zum Thema „Vom Hohen Olymp herab“ wahrlich göttlich gestaltet. Nach der Kneipe machten sich alle auf dem Weg aufs Haus, um bei der Fidulitas den Abend gebührend ausklingen zulassen.
Am Sonntagmorgen wurde das Festwochenende mit einem Brunch abgerundet. Besonders die Kinder beziehungsweise auch der eine oder andere der Aktiven haben sich über den Besuch des Nikolaus und Knecht Ruprecht gefreut.
Alt Heidelberg, du feine.
Am Freitag, dem 17. November, machten wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Heidelberg. Dort angekommen legten wir unsere Schlafsachen bei Unitas ab und gingen von Hunger getrieben in die Stadt. Auf dem Weg zur „Sudpfanne“ bestaunten wir schon einmal das violett angestrahlte Schloss. Nach einem herrlichen Abendessen gingen wir in das allseits bekannte Schnookeloch und verbrachten dort bei Bier und guten Gesprächen den Abend. Nach dem Brunch am Samstagvormittag stiegen wir die Treppen zum Schloss empor und genossen den Ausblick über Heidelberg. Danach ließen wir uns in der Innenstadt treiben und nach einem Snack ging es für uns zum Schlosskommers. Der „Schloko“ sowie die Fidulitas gaben uns noch einmal die Chance, andere Bünde kennenzulernen und uns auszutauschen. Nach einer guten Party ging es dann am nächsten Mittag wieder in Richtung Aachen.
Wir blicken auf eine schöne und lustige Aktivenfajrt zurück und freuen uns schon auf den nächsten Schloko.
In einer festlichen Atmosphäre trafen sich Laetizen und Alanen, um den St. Martinsbummel zu zelebrieren. Die Veranstaltung begann mit einem kreativen Laternenbasteln, bei dem mit buntem Papier und viel Fantasie einzigartige Laternen, meist von unserem Liebingsgskühlgetränk inspiriert, in lustigen Formen gestaltet wurden. Die Laternen wurden zu kleinen Meisterwerken, die nicht nur Licht in die Dunkelheit bringen sollten, sondern auch die Verbundenheit und Kreativität der Gemeinschaft repräsentierten. Sogar ein Worträtsel wurde gebastelt:
Hinweis: B_ _ _ j _ _ _ _!
Nachdem die Laternen vollendet waren, begann der eigentliche Höhepunkt des Abends: der St. Martinsbummel. Gemeinsam mit den Alanen begaben wir uns zu den benachbarten Verbindungen. Zu unseren Stationen gehörten die Landsmannschaft Pomerania, AMV Arion, der K.St.V. Wiking und das Corps Saxo-Montania. Dort konnten wir unsere festlich beleuchteten Laternen präsentieren und unsere musikalische Begabung durch traditionelle St. Martins-Lieder demonstrieren. Anschließend wurden wir mit kühlen Getränken belohnt.
Insgesamt erwies der St. Martinsbummel sich als gelungene Zusammenkunft, bei der in fröhlicher Runde die herbstliche Stimmung gebastelt, gesungen, gebummelt und gefeiert wurde.
Passend zu dem Beginn der dunklen Jahreszeit haben wir dieses Jahr, gemeinsam mit dem K.St.V. Alania Breslau, eine Halloweenparty gefeiert. Dabei wurde sich richtig ins Zeug gelegt, und mit spooky Deko und kreativen Kostümen gruselte sich sogar der mutigste Gast. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt: neben einer leckeren Kürbissuppe haben es sich einige Aktive zur Aufgabe gemacht, die gruseligsten Snacks mitzubringen. Doch auch die gute Stimmung kam bei dem Halloween-Ambiente nicht zu kurz: nach ein paar Gläsern Grusel-Bowle und gespenstischem Schnaps konnte sich auch der größte Angsthase genug Mut antrinken, um bis zum Morgengrauen zu feiern.
Das Wintersemester 2023/2024 eröffnete am vergangenen Samstag die Ankneipe. Diese stand unter dem Motto: Federweißer. Fünf volle Kanister, des süßen Gebräus stillten den Durst der Anwesenden über den Abend und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Grund zum feiern bot unter anderem die Aufnahme vier neuer Füxe und zwei neuer Damen während der Kneipe. Daher ist es kein Wunder, dass sich der Ausklang bis in die frühen Morgenstunden zog.
Wir danken allen Gästen für ihre Spenden und freuen uns Gastgeber eines so schönen abends gewesen zu sein.
Am 13.04. hatten wir unsere letzte Veranstaltung des Sommersemesters 23.
Trotz des regnerischen Wetters war der Abend voller interessanter Gespräche, guter Laune und vor allem gutem Eis.
Unser alljährliches Auslöffeln war erneut mit den verschiedensten Eissorten und Toppings gefüllt, bei denen viele gut gefüllte und leckere Teller entstanden sind.
Als letzte Veranstaltung des Semesters, wurde zuvor feierlich unsere Fahne eingeholt, wobei das Semester mit der ein oder anderen Flasche Sekt gefeiert wurde.
Für die Kinder der Hohen Damen, die ebenfalls erschienen sind, wurden auch reichlich Säfte organisiert, sodass am Ende für Klein und Groß etwas dabei war. Nach dem Essen ist die Veranstaltung entspannt in unserem Keller ausgeklungen.
Insgesamt war diese Veranstaltung ein schöner Ausklang für ein noch schöneres Semester und wir freuen uns schon auf das nächste!
Zum Laetizentag wurden wir von unserer lieben HD Saji nach Bonn, eine Stadt mit reicher Geschichte und lebendiger Kultur, eingeladen. Von den beeindruckenden Ausstellungen im Haus der Geschichte bis hin zum Genuss von lokaler Küche und Bonner Spezialitäten im Brauhaus – dieser Tag hatte für uns Entdecken und Genießen zu bieten. Uns schlossen sich unsere lieben HD Nele und Nina an, die sich viel mit unseren Füxen unterhielten. Somit ergriffen alle die Chance, sich besser kennenzulernen.
Der Tag begann mit einem Besuch im renommierten Haus der Geschichte, das sich als würdiger Ort erwies, um in die Vergangenheit einzutauchen. Wir waren von der Dauerausstellung, sowie von der Wechselausstellung zu sozialen Medien und zur Digitalisierung in Deutschland, fasziniert. Die Geschichte Deutschlands wurde auf lebendige und spannende Weise präsentiert, und wir hatten das Glück, eine äußerst kenntnisreiche Führung zu erhalten. Der Museumsführer verstand es, selbst ernste Themen mit einer Prise Humor zu präsentieren und somit die gesamte Gruppe zu begeistern.
Beim Verlassen des Museums, wurden wir von einem unerwarteten Regenschauer überrascht. Aber das schlechte Wetter konnte unsere Stimmung nicht trüben, denn wir beschlossen, uns direkt ins Brauhaus zu begeben. Im Brauhaus angekommen, wurden wir von der herzlichen Atmosphäre und dem Duft von deftiger deutscher Küche begrüßt. Doch das Highlight des Brauhauses war zweifellos das bönnsche Bier, das als lokale Spezialität hochgelobt wurde.
Anschließend beschlossen wir, die Stadt Bonn weiter zu erkunden, und begaben uns auf einen gemütlichen Bummel – dieses Mal nur ein Schaufensterbummel. Am Ende gab es leckeres Eis, welches den perfekten Abschluss eines gelungenen Tages, an dem die wir die Kultur, die Geschichte und die kulinarischen Köstlichkeiten von Bonn ausgiebig genießen konnten, bildete
Da eines unserer Prinzipien die Wissenschaft ist, sollte auch in diesem Semester die Weiterbildung auch jenseits des Studiums nicht zu kurz kommen. Wir haben uns also am Dienstag, dem 13.06., zum Besuch des Internationalen Zeitungsmuseums hier in Aachen aufgemacht.
Das Museum geht zurück auf die Sammlung Oskar von Forckenbecks, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, so viele Zeitungen und bestenfalls Erstausgaben aus so viele Ländern wie möglich auf seinen Reisen zusammenzutragen. Nach seinem Tod im Jahr 1898 wurde die Sammlung an die Stadt Aachen vermacht und umfasst mittlerweile etwa 200.000 Ausgaben.
Im Jahr 1931 zog das Museum an seinen heutigen Ort ins Haus Rupenstein in der Pontstraße um und wurde dort in Erinnerung an Julius Reuter, den Begründer der Nachrichtenagentur Reuters, wiedereröffnet. In Aachen übermittelte Reuters mithilfe von Brieftauben Börseninformationen zwischen Aachen und Brüssel und war damit deutlich schneller als dies durch Kutschen möglich gewesen wäre. Nachdem die Rolle der Brieftauben von der Telegrafie übernommen wurde, wanderte er im Jahre 1851 nach London aus, welches bis heute der Sitz der Agentur Reuters ist.
Aktuell läuft im Zeitungsmuseum die Ausstellung: „Breaking News. Making News. Faking News.“. Dort konnten wir lernen, dass der Begriff: „Lügenpresse“, bzw.: „Fake News“, keinesfalls eine neue Erfindung Donald Trumps oder sonstiger Rechtspopulisten ist, sondern die Kritik an der Presse genauso alt ist wie diese selbst. Immer schon gab es Menschen, die sich durch freie Meinungsäußerungen in ihrer eigenen Macht bedroht fühlten, grade wenn diese Meinung infolge des Buchdrucks und später des Rundfunks oder Internets auch immer mehr Menschen zu erreichen vermochte. So ließ sich auch Napoleon zu dem im Zeitungsmuseum an einer Wand angeschlagenen Zitat hinreißen: „Vier feindselige Zeitungen sind mehr zu fürchten als tausend Bajonette“.
Die Macht der Medien ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits birgt sie die Möglichkeit Wissen zu verbreiten, Unrecht aufzudecken und die Menschen zu verbinden, aber auf der anderen Seite machen sie es auch möglich die Massen zu beeinflussen, durch mehr oder weniger geschickte Manipulation zu steuern oder zu spalten und Hass zu sähen.
Damit diese Macht nicht missbraucht wird, ist es nicht nur wichtig ein breites Spektrum an verschiedensten freien Medien zu haben, sondern auch, dass diese sich an gewisse Regeln halten, die in Deutschland im Pressekodex festgelegt sind. So sollen Meldungen zum Beispiel nicht ungeprüft weiterverbreitet werden, sondern zunächst ordentlich recherchiert werden. Außerdem gebietet es die Moral, nüchtern über Geschehnisse zu berichten und das Leid der Betroffenen nicht unnötig auszuschlachten oder gezielt Hass auf einzelne Personen oder Gruppen zu schüren. Genauso gehören Vermutungen oder Meinungen als solche kenntlich gemacht.
Auf der anderen Seite ist es im Angesicht der Massen an Informationen, denen jedes Individuum heutzutage jeden Tag gegenübersteht, immer schwieriger für den einzelnen Wahrheit und Lüge, Bericht oder Meinung voneinander zu unterscheiden. Auch Bilder und Videos, die lange als die bestmögliche Abbildung der Wahrheit galten, lassen sich immer leichter fälschen und konnten immer schon im falschen Kontext gedeutet werden. Es ist daher heute wichtiger denn je, die eigene Medienkompetenz zu schulen und Informationen kritisch zu hinterfragen. Wobei dabei ebenfalls wichtig ist, nicht nur das zu glauben, was die eigene Meinung stützt, sondern auch für neue Erkenntnisse offen zu sein, statt starr auf frühere Glaubenssätzen zu beharren. Unsere freie Presse, sowie der konstruktive Austausch verschiedener Meinungen sind zentrale Grundpfeiler unserer Demokratie, die wir im Alltag viel zu oft als selbstverständlich abtun, statt sie wirklich zu schätzen.
Nach der einstündigen Führung war noch ein bisschen Zeit auf eigene Faust durch die Dauer- und Wechselausstellung zu schlendern und sich untereinander über das Gehörte auszutauschen.
Auf dem Rückweg wurde bei einem Eis noch ein bisschen die Abendsonne genossen.
Am 8.6. haben sich zahlreiche Aktive und Hohe Damen zusammengefunden, um gemeinsam an einem schattigen Plätzchen auf dem Lousberg zu picknicken. Die Anwesenden haben dafür gesorgt, dass wir eine vielfältige Auswahl an Früchten, Kekse und Kuchen hatten, wobei die erfrischenden Getränke natürlich auch nicht gefehlt haben. Der Nachmittag wurde mit interessanten Gesprächen und witzigen Gemeinschaftsspiele verbracht, wo man auch die anwesenden Spefüxe nochmal besser kennenlernen konnte. Letztendlich ist die Veranstaltung gemütlich in den Abendstunden verklungen.