Rathausführung

Den Aachener Dom kennt in der Kaiserstadt jeder! Und die meisten haben ihn auch schon einmal von innen gesehen. Weniger beachtet ist das Aachener Rathaus, das parallel zum Dom und auf den Grundmauern der Pfalzanlage Karls des Großen steht.
Es wurde im 14. Jahrhundert gebaut, als das erste Rathaus Aachen, dass Grashaus, zu klein wurde. Seitdem wurde es immer wieder von außen und innen verändert und erweitert und es lassen sich überall verschiedene Epochen und geschichtliche Spuren erkennen. Besonders markant ist jedoch der Granusturm, der sich an der linken Seite des Rathauses besfindet und noch aus der Zeit Karls stammt.
Wir haben uns mit einigen Bundesschwestern das Rathaus von außen und innen angeschaut und uns die ein oder andere Anekdote über das zweite Rathaus Aachens erzählen lassen. Wir haben viel neues gelernt, nicht nur über das Rathaus, sondern auch über die Geschichte Aachens.
Ein unterschätztes Gebäude, das auf jeden Fall einen Besuch verdient!
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Besuch des Centre Charlemagne

Am Donnerstag, den 04.11.2021, haben wir gemeinsam die Ausstellung „Lernen. Forschen. Machen. 150 Jahre RWTH Aachen“ besucht. Neben der Geschichte der 1870 als „Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen“ gegründeten Hochschule gab es auch einige interessante Exponate wie das an der RWTH entwickelte „Reinheart“, ein mechanisches Pumpsystem als Alternative zum biologischen Spenderherz, zu entdecken. Aber auch, wenn das eigene Herz noch nicht so stark gebrochen ist, dass es vollständig entfernt und durch eine leblose Maschine ersetzt werden muss, arbeitet die RWTH natürlich an der passenden Lösung. Künstliche Herzklappen werden dazu mit patienteneigenen Zellen besiedelt und anschließend, durch den Herzschlag simulierende Druckänderungen, in einer nährstoffreichen Flüssigkeit trainiert, um später fleißig ihren Dienst im Körper aufnehmen zu können, ohne als ungewollte Eindringlinge wieder abgestoßen zu werden. Besonders haben wir uns aber darüber gefreut auch selbst in der Ausstellung vertreten zu sein und darin das Aachener Korporationswesen repräsentieren zu dürfen.

Um diesen lehrreichen und interessanten Abend angemessen abzurunden, sind einige von uns zum Abschluss noch auf einen Glühwein oder Tee bei einer Bundesschwester eingekehrt, wo entspannt über die Eindrücke des Tages geplaudert und sich ausgetauscht werden konnte.

Auslöffeln

Bei sommerlichen Temperaturen haben wir unseren letzten Programmpunkt für das Sommersemester veranstaltet. Das traditionelle Auslöffeln konnte aufgrund des guten Wetters im Garten stattfinden und deswegen hat das Eis doppelt so lecker geschmeckt. Neben verschiedenen Eissorten hatten die Aktiven auch die Qual der Wahl bei verschiedenen Toppings und Saucen. Im Anschluss haben wir es uns mit einem Bierchen und selbstgemachten Erdbeerlimes gemütlich gemacht und den Abend und das Semester in Ruhe ausklingen lassen.

Führung in der Domschatzkammer

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Im Aachener Dom waren die meisten schon einmal, aber in der Domschatzkammer leider nicht. Schade eigentlich, denn die Aachener Domschatzkammer ist einer der bedeutendsten nördlich der Alpen!

Ein Grund mehr, uns beim schönsten Aachener Wetter in das angenehm kühle Gebäude zu begeben, in dem die Schätze aufbewahrt werden. Wir haben unteranderem erfahren, warum Karl der Große (wahrscheinlich) in einem römischen Sarg einer Frau beerdigt wurde und gelernt, dass die Marienstatue im Dom sogar eine Brille und einen Fächer besitzt.

Als kleinen Abschluss durften wir noch in dem Dom und konnten dorthin, wo sonst selten Besucher ohne Führung dürfen, nämlich zum Karlsthron und in die Chorhalle.